Nasenkorrektur (ohne OP)

Hyaluron ist eine körpereigene Substanz, die das Wasser bindet, das körpereigene Kollagen fördert und Fülle gibt. 

Resorbierbare Fäden sind spezielle, medizinisch zugelassene Fäden, die nach einer gewissen Zeit vom Körper vollständig abgebaut werden. Sie werden beim Fadenlifting in die Haut eingebracht, um Gewebe zu straffen, anzuheben und die körpereigene Kollagenproduktion anzuregen.

Diese Fäden bestehen aus Materialien wie Polydioxanon (PDO), Poly-L-Milchsäure (PLLA) oder Polycaprolacton (PCL), die bereits seit vielen Jahren sicher in der Chirurgie verwendet werden.

Der Lifting-Effekt ist sofort sichtbar, während der stimulierende Effekt auf das Bindegewebe nach und nach für eine langanhaltende Straffung sorgt – ganz ohne operativen Eingriff.

Bei dieser minimalinvasiven Behandlung wird die Nasenform mit einer Kombination aus Hyaluronsäure und resorbierbaren Fäden korrigiert – je nach individueller Ausgangslage und Ziel.

Hyaluron wird verwendet, um kleine Dellen oder Höcker optisch auszugleichen und sanfte Übergänge zu schaffen. Resorbierbare Fäden kommen zum Einsatz, wenn z. B. die Nasenspitze angehoben oder die Nasenlinie gestrafft werden soll. Die Fäden regen zusätzlich die Kollagenproduktion an und sorgen so für eine längerfristige Stabilisierung der Form.

Die Behandlung dauert ca. 30–45 Minuten und liefert sofort sichtbare Ergebnisse – ganz ohne OP, Narben oder lange Ausfallzeit.

Diese Methode eignet sich für Personen, die:

• unter leichten Unregelmäßigkeiten der Nase (z. B. Höcker, Dellen, abgesunkene Spitze) leiden

• keine Operation wünschen und eine schonende, natürlich wirkende Alternative suchen

• das Gesichtsprofil harmonisieren möchten, ohne die Mimik zu verändern

• eine dezente optische Verbesserung statt eine komplette Umformung anstreben

Nicht geeignet ist die Methode bei stark ausgeprägten Fehlstellungen, sehr großen Nasen oder funktionellen Problemen (z. B. Atembeschwerden).

Die minimalinvasive Nasenkorrektur mit Hyaluron oder Fäden ist eine spezialisierte Behandlung zur Formkorrektur ohne OP. Sie eignet sich z. B. zur Anhebung der Nasenspitze, zum Ausgleichen kleiner Höcker oder zur optischen Begradigung.

Warum gibt es hier keine klassische Alternative?
Sowohl Hyaluron als auch Fadenlifting gehören bereits zu den schonendsten verfügbaren Optionen zur nicht-chirurgischen Nasenkorrektur. Andere Methoden wie Peelings, Skinbooster oder Mesotherapie wirken lediglich auf die Hautqualität – nicht aber auf die Form. Eine echte Alternative stellt nur ein chirurgischer Eingriff dar, wenn anatomische Strukturen grundlegend verändert werden sollen.

Die Nasenkorrektur mit Hyaluron und Fäden ist im Allgemeinen gut verträglich, sollte aber ausschließlich von erfahrenen Fachkräften durchgeführt werden.

Mögliche Nebenwirkungen:

• Schwellungen, Rötungen oder kleine Blutergüsse im Behandlungsbereich

• Druckgefühl oder leichte Empfindlichkeit in den ersten Tagen

• Asymmetrien oder Knotenbildung, wenn Material nicht korrekt gesetzt wird (selten & korrigierbar)

• In sehr seltenen Fällen: Gefäßkomplikationen bei unsachgemäßer Injektion von Hyaluron

Ein ausführliches Beratungsgespräch, eine präzise Technik und hochwertige Produkte sind entscheidend für ein sicheres und ästhetisch schönes Ergebnis.

Bei fachgerechter Anwendung wirkt das Ergebnis sehr natürlich und frisch. Direkt nach der Behandlung kann es zu leichten Schwellungen kommen, die aber in der Regel nach einigen Tagen abklingen. Eine Überkorrektur wird durch vorsichtiges Vorgehen und die richtige Produktwahl vermieden.

Ja, das verwendete Hyaluron kann mit einem speziellen Enzym (Hyaluronidase) wieder abgebaut werden. Dadurch ist die Behandlung umkehrbar und gibt zusätzliche Sicherheit, falls das Ergebnis nicht den Vorstellungen entspricht.

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